Plakat – So Glücklich War Ich Noch Nie

via zelluloid.de


Was wir sehen: Einen floating Oberkopf einer Dame, die leicht lächelt. Einen halben Kopf von einem Herren, der leicht lächelt. Das ganze in pastelligen Farben und der Behauptung „So glücklich war ich noch nie“.

Worum es augenscheinlich geht: Um zwei Menschen, die zwar noch nie „so“ glücklich waren, aber wenn ich mir die Mienen der zwei ansehe, waren sie vorher überhaupt nicht glücklich, sondern sehr, sehr unglücklich. Vielleicht reicht ein bisschen Glück ja auch aus?

Worum es tatsächlich geht: Der Betrüger Frank (Devid Striesow), der sich mit verschiedenen Identitäten durchschlägt und Leute um ihr Geld bringt, lernt in einer Boutique Tanja (Nadja Uhl) kennen. Er flirtet mit ihr, wird jedoch kurz darauf gefasst und kommt ins Gefängnis. Als er entlassen wird, möchte er ein rechtschaffenes Leben beginnen, doch als er wieder auf Tanja trifft und sich in sie verliebt, geht alles schief. Denn Tanja ist eine Prostituierte und Frank möchte sie unbedingt aus dem Milieu befreien…

Zum Plakat: Was für eine Geschichte! Der Trailer sieht interessant aus; das Plakat jedoch ist im Bildbereich jedoch ziemlich blass.
Dass der Titel (den ich gelungen finde) so prominent im Vordergrund steht, finde ich vorteilhaft. Der Kontrast von Bildaussage zu Filmtitel gefällt mir ebenfalls (denn so glücklich sehen die beiden ja nicht aus), aber die Bildauswahl an sich finde ich recht nichtssagend. Ich fände es besser, wenn die beiden einen Bezug zueinander hätten; sich also beispielsweise anschauen würden. Oder näher zusammenstehen. Ich habe leider nur ein Bild gefunden, das einigermaßen repräsentiert, was ich meine. Am besten fände ich es, wenn sie sich gegenüberstehen und anschauen würden.

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